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Dokumentation in der Notaufnahme: Klinikum Dortmund setzt für seine ZNA auf ERPath 4.2
Mit dem Klinikum Dortmund setzt nun auch das größte Krankenhaus Nordrhein-Westfalens auf die Dokumentation in der Notaufnahme mit ERPath. In der zentralen Notaufnahme (ZNA) in Dortmund wurde die neueste Version der Notaufnahme-Software ERPath 4.2 installiert. Ärzte und Pflegekräfte zeigen sich begeistert von den Möglichkeiten des Notaufnahme-Informationssystems.
1. November 2019 6 Min. Lesezeit
Als Krankenhaus der Maximalversorgung übernimmt das Klinikum Dortmund die Gesundheitsversorgung weit über Stadtgrenzen hinaus. Klar, dass die zentrale Notaufnahme täglich alle Hände voll zu tun hat. Gleichzeitig unterliegen Kliniken, die wie Dortmund mit einer ZNA an der Notfallversorgung teilnehmen, besonders strengen Anforderungen in Bezug auf Prozesssteuerung und Dokumentation in der Notaufnahme.
Der Einsatz der Notaufnahme-Software ERPath zählt heute zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Notaufnahmebetrieb in Dortmund. Die IT-gestützte Steuerung der Notfallpatienten über ERPath trägt unter anderem dazu bei, die Verweildauer zu verkürzen, Patientenrisiken zu reduzieren und die Behandlungskosten zu senken.
ZNA des Klinikums Dortmund ist zentraler Anlaufpunkt
Entsprechend dem allgemeinen Trend führen auch im Klinikum Dortmund medizinischer Fortschritt, demographischer Wandel und Veränderungen in den ambulanten Strukturen zu steigenden Behandlungszahlen in der Notaufnahme. Gleichzeitig ist die ZNA Dortmund oft zentraler Anlaufpunkt für Patienten, wobei deren Ansprüche und Erwartungshaltungen an die Notfallversorgung stetig wachsen.
Ein zunehmend großer Teil der Patienten, die stationär aufgenommen werden, kommt also über die Notaufnahme. Damit fällt der ZNA innerhalb des Klinikums Dortmund eine wichtige Organisationsrolle im Patientenversorgungsprozess zu. Doch nur eine patientenorientierte, medizinisch effizient und wirtschaftlich arbeitende ZNA kann zum Erfolg einer Klinik beitragen.
Die Anforderungen des Klinikums Dortmund an ERPath
Die Anforderungen des Klinikums Dortmund an das Notaufnahmen-Informationssystem ERPath bestanden in ersten Linie in der Strukturierung und Optimierung der Prozesse in der ZNA. Mit Hilfe der aktuellsten Version 4.2 der Prozess-Software sollte die Notaufnahme übersichtlicher organisiert werden. Gleichzeitig soll die Dokumentation in der Notaufnahme lückenlos, nachvollziehbar und rechtssicher erfolgen.
Die klassische Patientenakte in Papierform erfüllt nicht länger die Anforderungen einer schnellen und präzisen Informationsverfügbarkeit. Durch die Digitalisierung von Daten und Prozessen mit ERPath sollen sämtliche Informationen zukünftig auf einen Klick verfügbar sein, Dopplungen vermieden werden und Ersteinschätzungsprozesse in Hinblick auf Zeit und Qualität verbessert werden.
Prozessworkshop mit Ärzten und Pflegekräften des Klinikums
In einem Prozessworkshop mit Ärzten und Pflegekräften werden im Vorfeld der Programmkonfiguration und -installation die Prozessanforderungen des Klinikums geklärt. Jede Klinik arbeitet mit anderen Prozessstrukturen und Schnittstellen. Umso wichtiger ist eine genaue Abstimmung im Vorfeld.
Nach zwei ergebnisreichen Tagen im Prozessworkshop in Dortmund „brannten“ die Ärzte und Pflegekräfte des Klinikums auf den Live-Go mit ERPath. Im Sommer liefen dann bei uns die letzten Vorbereitungen, bevor mit dem Klinikum Dortmund eine weitere Klinik mit ihrer ZNA erfolgreich an ERPath angeschlossen wurde – und das mit allem, was ERPath 4.2 an Modulen zu bieten hat. Wir sind begeistert! Und das beruht offenbar auf Gegenseitigkeit:
„Nochmal vielen Dank für den sehr schönen und konstruktiven Workshop. Wir, unsere Ärzte und Pflegekräfte, freuen uns und brennen auf den Live-Go von ERPath.“ (Udo Schniedermeier, Ltd. Oberarzt und Ärztlicher Leiter der ZNA Klinikum Dortmund)
Das Ergebnis: ERPath-Pfade, -Dashboard und -Dokumentation in der Notaufnahme
ERPath ermöglicht in Dortmund eine umfassende Prozesssteuerung der ZNA über Pfade, eine koordinierte, schnellere Ersteinschätzung sowie eine automatisierte und rechtssichere Dokumentation in der Notaufnahme. Das klinikeigene Triagekonzept wird durch die Software übersichtlich im Dashboard abgebildet. So sehen Ärzte und Pflegekräfte auf einen Blick den Behandlungsstatus eines Patienten, wo er sich gerade befindet, wie weit das Labor ist oder welcher Arzt bzw. welche Pflegekraft sich um den Patienten kümmert. Damit geht keine Information mehr verloren.
Alle in der Notaufnahme vorgenommenen Maßnahmen werden dabei direkt mit ERPath dokumentiert und automatisch an die entsprechenden Stellen weitergegeben. Pfade können mit ERPath ebenso selbstständig konfiguriert und angepasst werden wie Arztbriefe. Im Ergebnis trägt ERPath zu einer Verkürzung der Verweildauer von Patienten bei. Zudem ermöglichen Pfad-Checklisten eine besonders schnelle Einarbeitung. Dabei kann ERPath jederzeit individuell an die Prozess-Anforderungen der ZNA angepasst werden.
Das Klinikum Dortmund – Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Münster
Beim Klinikum Dortmund handelt es sich mit ca. 4.000 Mitarbeitern und über 1.400 Betten nicht nur um das größte Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen. Das Klinikum Dortmund ist Spitzenreiter in verschiedenster Hinsicht. Mit 25 Kliniken und fünf Instituten bietet es Spitzenmedizin fast aller Fachrichtungen. Die aktuelle Focus-Ärzteliste 2017 benennt das Klinikum Dortmund gleich elfmal. Darüber hinaus ist Dortmund zweifach für „Klinik Award 2017“ nominiert. Außerdem ist das Klinikum der größte Ausbildungsbetrieb der Region.
Wir sind stolz, die ZNA eines so erfolgreichen Klinikums mit unserer Prozesssoftware ERPath unterstützen zu dürfen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
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Unser Service
ERPath – Das Notaufnahmen- Informationssystem
Das mehrfach ausgezeichnete Informationssystem ERPath deckt die komplette Prozesssteuerung und -optimierung Ihrer Notaufnahme ab und befindet sich bereits in vielen Notaufnahmen sämtlicher Versorgungsstufen erfolgreich im Einsatz.
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